Schön, dass Sie sich für unsere Einrichtung interessieren. Gerne stellen wir Ihnen unser pädagogisches Konzept vor.
In unserer Katholischen Kindertagesstätte St. Deocar betreuen wir insgesamt 62 Kinder. 12 Kinder im Krippen- und 50 Kinder im Kindergartenbereich.
In unserem Haus gestalten Krippenkinder und Kindergartenkinder entwicklungsangemessen ihren Tagesablauf und ihre Umgebung mit - erfahren sich als selbstwirksam, weil sie innerhalb individueller Spielräume und Themen Entscheidungen treffen und Einfluss nehmen.
Einen wichtigen Orientierungsrahmen bieten die altershomogenen Stammgruppen mit Bezugserziehern, eine klare Raum und Zeitstruktur, sowie das Einhalten von Regeln.
Das pädagogische Profil unserer Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine Pädagogik der Mitbestimmung mit dem Ziel, die Kinder zu selbständigem und eigenverantwortlichem Handeln zu befähigen. Unsere Kita arbeitet nach dem Konzept des offenen Ansatzes.
Krippenbereich
Unsere Krippenkinder werden in einem abgetrennten Bereich betreut, um so deren speziellen Bedürfnissen gerecht werden zu können. Mit zunehmendem Alter unterstützen wir entwicklungsstandorientiert die Vernetzung mit den Kindergartenkindern, zunächst im Bewegungsbereich und Außenspielgelände und später auch bei Besuchen und Versammlungen.
Altershomogene Gruppen im Kindergartenbereich
Jedes Kind gehört einer festen altershomogenen Gruppe an, welche von der Bezugsezieherin geleitet wird. Täglich findet in desem Rahmen eine Versammlungsrunde statt.
Hier werden entwicklungsstandorientiert Lernangebote durchgeführt, Geburtstage gefeiert oder Projekte initiiert.
Freispiel in Funktionsräumen
Den überwiegenden Teil des Tagesstättenaufenthalts aber, der sogenannten „selbstbestimmten Lernzeit“, sind die Kinder des Kindergartens nicht an Ihre Gruppe gebunden. Sie spielen und lernen in den großflächigen Funktionsbereichen und im Außengelände der Einrichtung. Hier werden verschiedenste Spiel- und Lernbereiche gezielt angesprochen.
Wir bieten unseren Kindern in diesem Rahmen eine Umgebung,
◦ die Freiräume offen lässt,
◦ Raum für Rückzug bietet,
◦ Fantasie und Kreativität fördert und
◦ Möglichkeiten zum Ausprobieren und Experimentierten schafft.
Gemäß ihres aktuellen Entwicklungsstandes, ihrer Bedürfnisse, Fragestellungen oder Interessen entscheidet jedes unserer Kinder selbst, mit wem es wo und wie lange spielt bzw. wann es mit wem die Vesper einnimmt.
In dieser Umgebung lernen Kinder altersübergreifend von- und miteinander, das pädagogische Personal regt ko-konstruktive Prozesse an und nimmt eine
◦ beobachtende,
◦ unterstützende oder
◦ impulsgebende Rolle ein.
Rechtlich orientiert sich unsere Arbeit u. a. an dem bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) und pädagogisch am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP).